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JetBrains veröffentlicht neue Hybris IDE mit Echtzeit-Debugging
Die neue jetbrains IDE for hybris ist endlich verfügbar und markiert einen bedeutenden Fortschritt für Entwickler, die mit der E-Commerce-Plattform arbeiten. JetBrains hat damit eine spezialisierte Entwicklungsumgebung geschaffen, die genau auf die Anforderungen von Hybris-Projekten zugeschnitten ist. Besonders bemerkenswert ist die integrierte Echtzeit-Debugging-Funktion, die den Entwicklungsprozess erheblich beschleunigt.
Mit der nahtlosen hybris intellij Integration können Entwickler nun effizienter arbeiten und typische Herausforderungen bei der Implementierung leichter bewältigen. Die neue IDE für Hybris baut auf der bewährten jetbrains hibernate Unterstützung auf und erweitert diese um spezifische Funktionen für Hybris-Anwendungen. Zusätzlich bietet die Version jetbrains 2022.3 verbesserte Performance und eine optimierte Benutzeroberfläche, die sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Entwicklern zugutekommt.
JetBrains veröffentlicht neue IDE für Hybris-Entwicklung
JetBrains hat mit der Version 2025.1 eine vollständig überarbeitete Hybris-Integration für seine IntelliJ IDEA Ultimate veröffentlicht. Die neue Version wurde am 16. April 2025 freigegeben und bringt zahlreiche Verbesserungen für Entwickler von Hybris-Anwendungen mit sich.
Diese neue IDE für Hybris umfasst umfangreiche Stabilitätsverbesserungen im Projektimport. Besonders hervorzuheben sind Lösungen für mehrere Parallelitätsprobleme, die zuvor Fehler während der Projektaktualisierung und des Imports verursachten. Zudem wurde die Modulgruppierung optimiert, die nun durch Präfixierung der Modulnamen mit dem Gruppennamen, getrennt durch einen Punkt, funktioniert.
Ein weiterer bedeutender Fortschritt ist die verbesserte Navigation zwischen "*-items.xml" Dateien und Spring XML Dateien im Typsystem. Außerdem wurden die Debug-Variablenrenderer optimiert, um Nullpointer-Ausnahmen bei nicht vollständig initialisierten Objekten zu vermeiden.
Für ImpEx-Entwickler bietet die neue Version eine korrigierte Validierungsaktion, die über das Rinnensymbol des Editors aufgerufen werden kann. Darüber hinaus wurde das automatische Falten von "Values-Zeilen" standardmäßig deaktiviert, was die Lesbarkeit der Dateien erhöht.
Die neue jetbrains IDE for hybris bietet außerdem Kompatibilität mit verschiedenen IntelliJ-Versionen. Neben der aktuellen Version 2025.1 werden auch ältere Versionen wie 2024.3, 2024.2, 2024.1 und frühere unterstützt. Dies ermöglicht Entwicklern Flexibilität bei der Wahl ihrer Arbeitsumgebung.
Technisch gesehen wurden in der neuesten Version auch zahlreiche Fehlerkorrekturen implementiert. Die Entwickler haben hunderte veralteter API-Nutzungen auf neuere APIs migriert und Probleme mit der internen API der IDE behoben. Außerdem wurden mehrere Parallelitätsprobleme in verschiedenen Funktionen behoben, was die Stabilität insgesamt verbessert.
Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Reduzierung der Abhängigkeiten von nicht mehr benötigten Plugins und Bibliotheken. Dies hat die Größe der Distribution um fast 50% verringert, was sowohl die Installation als auch die Leistung der IDE verbessert.
Mit dieser umfangreichen Aktualisierung stellt JetBrains sicher, dass die hybris intellij Integration weiterhin eine leistungsstarke Lösung für E-Commerce-Entwickler bleibt, die mit der Hybris-Plattform arbeiten.
Echtzeit-Debugging revolutioniert Entwicklungsprozess
Das Echtzeit-Debugging in der neuen Hybris IDE von JetBrains stellt einen entscheidenden Durchbruch für Entwickler dar. Diese Funktion ermöglicht es, laufenden Code zu inspizieren, Variablenwerte zu prüfen und Methodenergebnisse zu analysieren, ohne den Programmablauf zu beeinträchtigen. Dadurch werden Fehlersuche und -behebung erheblich beschleunigt.
Ein herausragendes Merkmal ist die visuelle Darstellung des Datenflusses während des Debugging-Prozesses. Entwickler können mit der Trace Current Stream Chain Funktion die Manipulation von Daten in Echtzeit beobachten und nachvollziehen. Diese Visualisierung bietet sowohl einen Split-Modus für die schrittweise Analyse als auch einen Flat-Modus für die Gesamtübersicht der Streamoperationen.
Die neue IDE für Hybris nutzt das Konzept des Tracings, das von Experten als "das Erstellen einer Liste von Ereignissen mit Zeitstempeln, die das zeitliche Verhalten und den Ablauf der Anwendung darstellt" beschrieben wird. Dieses Verfahren verbindet die Vorteile des interaktiven Debuggings mit der Bewahrung der Echtzeit-Eigenschaften.
Für Hybris-Entwickler besonders wertvoll ist die Möglichkeit des Remote-Debuggings. Damit lässt sich eine SAP Commerce-Instanz aus der Ferne analysieren, wobei die Schritte fast identisch zum lokalen Debugging sind. Voraussetzung ist lediglich der direkte Zugriff auf den Anwendungsserver und die Möglichkeit, ihn im Debug-Modus zu starten.
Die jetbrains ide for hybris bietet zudem einen integrierten Profiler, der Einblicke in die Ausführungsgeschwindigkeit der Anwendung gibt und die Untersuchung von Leistungsproblemen erleichtert. Mit präzisen Snapshots können CPU- und speicherintensive Codebereiche sowie Threading-Probleme identifiziert werden.
Bemerkenswert ist außerdem die Möglichkeit, Code während einer laufenden Debug-Sitzung anzupassen und neu zu laden. Dies bedeutet, dass Entwickler Fehler beheben können, ohne die Sitzung beenden zu müssen – ein entscheidender Vorteil bei komplexen Hybris-Implementierungen.
Für die Einrichtung des Debuggers stehen verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung, darunter:
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Lokales Debugging direkt aus der IDE
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Remote-Debugging über definierte Ports (standardmäßig 5005)
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Hybrides Debugging mit kombinierten Elementen aus Hardware- und Software-Tracing
Trotz der fortschrittlichen Funktionen bleibt die Bedienung intuitiv: Haltepunkte setzen, Debugger ausführen und die Ergebnisse im speziellen Toolfenster analysieren. Diese Einfachheit bei gleichzeitiger Leistungsfähigkeit macht das Echtzeit-Debugging in der neuen IDE zu einem Game-Changer für die Hybris-Entwicklung.
Integration mit IntelliJ und bestehende Frameworks
Die nahtlose Integration der Hybris-Funktionalität in die IntelliJ-Plattform ist ein zentrales Merkmal der neuen JetBrains-Lösung. Das Plugin "Hybris Integration" ist sowohl mit IntelliJ IDEA Ultimate als auch mit der Community Edition kompatibel und erweitert damit den Zugang zu leistungsstarken Entwicklungswerkzeugen für Hybris-Entwickler.
Die jetbrains IDE for hybris bietet einen entscheidenden Vorteil durch die automatische Konfiguration wichtiger IntelliJ-Plugins. Dabei werden Spring, Web, Ant und Database Connector automatisch eingerichtet, ohne dass Entwickler dies manuell vornehmen müssen. Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit, benutzerdefinierte Eclipse-, Maven- und Gradle-Erweiterungen zusammen mit der SAP Commerce-Plattform zu importieren.
Für Entwickler, die mit verschiedenen Datei- und Abfragetypen arbeiten, bietet die hybris intellij Integration spezialisierte Editoren:
-
Ein Editor für Polyglot-Abfragen mit individuellen Anpassungsmöglichkeiten
-
Ein FlexibleSearch-Editor mit der Möglichkeit, Abfragen direkt aus der IDE auf einer Remote-Hybris-Instanz auszuführen
-
Ein ImpEx-Editor mit automatischer Formatierung, Nutzungssuche und Validierungsfunktionen
-
Spezielle Editoren für items.xml mit Validierung und Best-Practice-Analysen
-
Angepasste Editoren für beans.xml und cockpitng mit automatisierten Refactoring-Aktionen
Darüber hinaus ermöglicht die Integration die Visualisierung von Geschäftsprozessen, Typensystemen und Modulabhängigkeiten. Diese Funktion ist über das Kontextmenü einer Datei unter "Diagrams/Show Diagram" verfügbar, allerdings nur in der Ultimate-Version von IDEA.
Ein weiterer Mehrwert für Entwickler ist die enge Integration mit "kotlinnature", wodurch die SAP Commerce-Plattform um Kotlin-Sprachunterstützung erweitert wird. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Entwicklung mit modernen Programmiersprachen im Hybris-Umfeld.
Die Ausführung von FlexibleSearch- oder Polyglot-Abfragen, Groovy-Skripten und ImpEx-Dateien kann direkt aus der IDE über das HAC-Integrationstool erfolgen. Außerdem ermöglicht die IDE die Ausführung von Abfragen auf Remote-Solr-Instanzen, was den Entwicklungsprozess zusätzlich optimiert.
Im Vergleich zu früheren Lösungen bietet die ide for hybris von JetBrains eine deutlich tiefere Integration in die Entwicklungsumgebung. Durch diese umfassende Einbindung können Entwickler alle wichtigen Tools für die Hybris-Entwicklung nutzen, ohne die IDE verlassen zu müssen – ein entscheidender Vorteil für effiziente Arbeitsabläufe.
Systemanforderungen
Für den optimalen Betrieb der neuen jetbrains IDE for hybris gelten spezifische Systemanforderungen, die je nach Installationsgröße und Nutzerzahl variieren. Bei der Planung einer Hybris-Entwicklungsumgebung sollten diese technischen Voraussetzungen sorgfältig berücksichtigt werden.
Die Hardware-Anforderungen unterscheiden sich je nach Installationsgröße. Für kleine bis mittlere Installationen mit bis zu 5.000 Nutzern werden für den Anwendungsserver mindestens 3 CPUs und 3 GB RAM empfohlen. Die PostgreSQL-Datenbank benötigt hier 2 CPUs und 2 GB RAM. Bei größeren Installationen mit bis zu 15.000 Nutzern steigen die Anforderungen auf 4 CPUs und 4 GB RAM für den Anwendungsserver sowie 4 CPUs und 16 GB RAM für die Datenbank.
Für eine hochverfügbare Konfiguration sind mindestens drei Replikate erforderlich, während bei größeren Installationen mindestens vier Replikate für ein effektives Load-Balancing empfohlen werden. Bei Installationen mit mehr als 15.000 Nutzern sollte der IDE Services Support kontaktiert werden.
Die IDE unterstützt verschiedene Linux-Distributionen, darunter Ubuntu (18.04 LTS, 20.04 LTS, 22.04 LTS, 22.10), CentOS, Debian und RHEL. Für Alpine-Version 3.18 werden zusätzliche Pakete benötigt: libxext, libxrender, libxtst, libxi, freetype, procps und gcompat.
Außerdem muss die Netzwerkverbindung zwischen Client und Server mindestens 20 Mbps Bandbreite aufweisen und eine Latenz von höchstens 200 ms haben. Der Server selbst sollte eine Downstream-Kapazität von mindestens 50 Mbps haben.
Folgende Anforderungen sind ebenfalls zu beachten:
-
OpenSSH Server (Version 7.9p1 oder höher empfohlen)
-
Aktiviertes SSH-Port-Forwarding in der Serverkonfiguration
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Ca. 10 GB freier Speicherplatz auf lokaler Festplatte oder Netzwerk-Block-Storage
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Bestimmte Shells (bash, dash, fish, csh, tcsh, ksh, zsh)
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Verfügbare Dienstprogramme: tar, wget (oder curl), dd, chmod, test, mkdir, echo, mv, uname, command und gzip
Für leistungsfähigere Konfigurationen wird die Aktivierung von Swap-Speicher sowie die Verwendung lokaler SSD-Speicher empfohlen, besonders bei größeren Projekten mit erhöhtem Ressourcenbedarf.
