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S3 Drive 2022: Was Sie über die neue Version wissen müssen
Mit über 1,5 Millionen ausgelieferten Lizenzen weltweit hat sich S3 Drive als führende Lösung für Cloud-Speichermanagement etabliert. Callback Technologies, ein seit 29 Jahren vertrauenswürdiger Anbieter, entwickelt diese vielseitige Software, die Benutzern ermöglicht, Cloud-Speicher wie lokale Laufwerke zu verwenden.
Die Software unterstützt beispielsweise verschiedene S3-kompatible Dienste wie Amazon S3, Backblaze B2 und DigitalOcean Spaces. Außerdem funktioniert sie plattformübergreifend auf Windows, damit Benutzer ihre Dateien nahtlos verwalten können, ohne ständig Daten hoch- und herunterladen zu müssen.
In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die neue Version von S3 Drive 2022, von den grundlegenden Funktionen bis hin zu erweiterten Einstellungsmöglichkeiten.
Neue Funktionen in S3 Drive 2022
Die neue Version von S3 Drive 2022 bringt zahlreiche Verbesserungen mit sich, die den Umgang mit Cloud-Speicher noch einfacher und effizienter machen. Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die vollständige plattformübergreifende Unterstützung. Während frühere Versionen hauptsächlich für Windows konzipiert waren, funktioniert S3 Drive 2022 nun auch auf Linux, macOS und überall dort, wo libfuse verfügbar ist.
Im Zuge der Weiterentwicklung wurde S3 Drive unter der Marke Callback Technologies neu positioniert. Dennoch bleibt die Benutzerfreundlichkeit erhalten – vorhandene Einstellungen werden beim Upgrade automatisch importiert, wodurch der Übergang zur neuen Version nahtlos erfolgt.
Besonders hervorzuheben ist der flexible lokale Cache der 2022er Version, der die Unterstützung für zufälliges Lesen und Schreiben ermöglicht. Dies bedeutet, dass Benutzer Dateien direkt in S3 bearbeiten können, ohne sie vorher herunterladen und anschließend wieder hochladen zu müssen. Für Unternehmen mit strengen Sicherheitsanforderungen steht zudem eine FIPS 140-2-konforme Version zur Verfügung, die zusätzlichen Schutz für Daten während der Übertragung bietet.
Die Software unterstützt jetzt noch mehr S3-kompatible Dienste. Neben Amazon S3 können Benutzer auch problemlos mit Backblaze B2, Cloudflare R2, DigitalOcean Spaces, IBM Cloud Object Storage, IDrive e2, Linode, MinIO, Oracle Cloud Storage und weiteren arbeiten. Diese Vielseitigkeit macht S3 Drive 2022 zu einem universellen Werkzeug für Cloud-Speichermanagement.
Ein weiteres praktisches Feature ist die Möglichkeit, mehrere Laufwerkskonfigurationen einzurichten und zu verwalten. Außerdem kann die Software entweder als Windows-Dienst oder als Desktop-Anwendung ausgeführt werden, je nach individuellen Anforderungen und Vorlieben.
Für Administratoren und Entwickler bietet S3 Drive 2022 Unterstützung für alle gängigen Verzeichnis- und Dateioperationen wie Erstellen, Öffnen, Lesen, Schreiben, Umbenennen, Löschen, Verschieben und Kopieren – und das sowohl über die Befehlszeile als auch über das Kontextmenü der jeweiligen Dateiverwaltung.
Installation und Konfiguration von S3 Drive 2022
Die Installation von S3 Drive 2022 gestaltet sich je nach Betriebssystem unterschiedlich. Zunächst benötigen Benutzer ein AWS-Konto oder einen anderen S3-kompatiblen Dienst, bevor sie mit der Einrichtung beginnen können.
Für Windows-Nutzer steht ein einfacher Installer (.exe) zur Verfügung. Allerdings ist die Visual C++ Redistributable Komponente erforderlich – falls Fehlermeldungen wie "MSVCP140.dll" oder "VCRUNTIME140.dll" erscheinen, muss dieses Paket nachinstalliert werden. Darüber hinaus benötigt die Dateimontage unter Windows die Installation von WinFSP mit aktivierter "FUSE for Cygwin"-Option.
MacOS-Anwender können S3 Drive 2022 über ein .dmg-Paket installieren. Für die Dateimontage werden zusätzlich spezielle Komponenten benötigt. Linux-Benutzer haben mehrere Installationsoptionen: über Flathub, als .deb-Paket oder mittels AppImage-Format. Hierbei ist zu beachten, dass für die Speicherung von Benutzerdaten der Zugriff auf den Schlüsselbund erforderlich ist.
Nach der Installation beginnt die Konfiguration. Beim ersten Start kann über "New..." ein neues Laufwerk eingerichtet werden. Anschließend wählt man einen lokalen Laufwerksnamen und einen Laufwerksbuchstaben. Im nächsten Schritt wird der S3-Anbieter aus dem Dropdown-Menü ausgewählt.
Für die Verbindung mit einem S3-Bucket werden folgende Informationen benötigt:
-
Zugriffsschlüssel (Access Key)
-
Geheimer Schlüssel (Secret Key)
-
Bucket-Name
-
Region (falls erforderlich)
Mit "Test S3 Connection" kann die Verbindung geprüft werden. Nach dem Speichern der Konfiguration wird das Laufwerk gestartet und erscheint im Explorer als reguläres Netzwerklaufwerk.
Für spezifische Anbieter wie Backblaze B2 muss zunächst ein Konto registriert, dann ein Bucket erstellt und ein API-Schlüssel eingerichtet werden. Bei Verwendung des Web-Clients sollte der Zugriff auf "All buckets" erlaubt werden, damit S3 Drive die notwendigen CORS-Regeln einrichten kann.
Der Befehlszeilenbefehl für den Start lautet beispielsweise:
dotnet s3drive.dll start --mount-point /pfad/zum/mountpunkt --provider amazons3 --region us-east-1 --bucket test --access-key WERT --secret-key WERT
Erweiterte Einstellungen und Anpassungen
S3 Drive 2022 bietet fortschrittliche Einstellungsoptionen, die über die Standardkonfiguration hinausgehen. Diese erweiterten Optionen ermöglichen eine genauere Anpassung des Programms an individuelle Anforderungen und Arbeitsumgebungen.
Die erweiterten Einstellungen sind über den "Advanced"-Tab im Einstellungsdialog des Laufwerks zugänglich. Hier können Benutzer zahlreiche Parameter konfigurieren, die nicht täglich geändert werden müssen, aber für spezifische Anwendungsfälle entscheidend sein können.
Eine wichtige Option ist "Allow all users access to the drive". Wenn aktiviert (Standardeinstellung), können alle Benutzer auf dem System auf die eingebundenen Laufwerke zugreifen. Bei Deaktivierung ist das Laufwerk nur für das Konto sichtbar, unter dem S3 Drive ausgeführt wird. Diese Einstellung sollte jedoch nicht deaktiviert werden, wenn S3 Drive als Windows-Dienst läuft.
Für die Sicherheit der Verbindung stehen zusätzliche Optionen zur Verfügung. "Use SSL/TLS" ist standardmäßig aktiviert und sorgt für verschlüsselte Datenübertragung. Die Option "Use Virtual Hosting" bestimmt, ob Buckets im S3 Virtual Hosting-Format adressiert werden.
Besonders nützlich sind die umfangreichen Cache-Einstellungen. Der Cache-Speicherort kann individuell festgelegt werden, und mit "Enable Cache For Reads" werden angeforderte Inhalte lokal zwischengespeichert, um nachfolgende Lesevorgänge zu beschleunigen.
Für die Leistungsoptimierung können die maximalen gleichzeitigen Uploads und Downloads angepasst werden. Die Standardeinstellung von 8 funktioniert in den meisten Fällen gut, aber bei Bedarf kann dieser Wert erhöht werden. Allerdings könnten zu hohe Werte zu sporadischen Fehlern beim S3-Dienst führen.
Das "Directory (Metadata) caching" steuert die Lebensdauer von Dateien und Verzeichnissen, die während der Verzeichnisaufzählung zurückgegeben werden. Niedrige Werte bedeuten, dass Cache-Inhalte schnell ablaufen und häufiger aus dem Remote-Speicher abgerufen werden müssen. Höhere Werte sorgen für ein reaktionsschnelleres Browsen im virtuellen Laufwerk.
Diese erweiterten Anpassungsmöglichkeiten machen S3 Drive 2022 zu einem flexiblen Werkzeug für unterschiedlichste Einsatzszenarien, von einfachen persönlichen Cloud-Speicherlösungen bis hin zu komplexen Unternehmensumgebungen.
Systemanforderungen
Bevor Benutzer S3 Drive 2022 installieren, müssen sie sicherstellen, dass ihre Systeme den erforderlichen Mindestanforderungen entsprechen. Die Software ist für verschiedene Betriebssysteme verfügbar und benötigt spezifische Hardware- sowie Softwarekomponenten für einen reibungslosen Betrieb.
Für die Betriebssystemunterstützung bietet S3 Drive 2022 breite Kompatibilität. Unter Windows werden Windows 11 und Windows 10 (64-Bit) sowie die Server-Varianten 2019 und 2022 unterstützt. Darüber hinaus funktioniert die Software plattformübergreifend auch auf Linux und macOS-Systemen.
Die Hardware-Anforderungen sind moderat, aber wichtig für die optimale Leistung. Mindestens ein Intel Core i3 Prozessor oder eine gleichwertige CPU wird benötigt. Der Arbeitsspeicher sollte 4 GB nicht unterschreiten, wobei 8 GB oder mehr empfohlen werden. Für die Installation selbst werden lediglich 200 MB freier Speicherplatz benötigt. Selbstverständlich ist eine stabile Internetverbindung erforderlich, um auf Amazon S3 oder andere Cloud-Speicherdienste zugreifen zu können.
Bei den Software-Voraussetzungen muss je nach Betriebssystem auf verschiedene Komponenten geachtet werden. Auf Windows-Systemen ist das Visual C++ Redistributable Paket erforderlich – fehlt dieses, können Fehlermeldungen wie "MSVCP140.dll" oder "VCRUNTIME140.dll" auftreten. Zudem wird .NET 6 oder höher benötigt. Für die Dateimontage unter Windows ist WinFSP mit aktivierter "FUSE for Cygwin"-Option unerlässlich.
Wer die WebDAV-Serverfunktion nutzen möchte, benötigt sowohl unter Windows als auch macOS eine Rclone-Installation. Für die Dateimontage unter macOS wird entweder macFUSE (leistungsstärker, aber komplizierter zu installieren) oder FUSE-T (einfachere Installation) empfohlen.
Linux-Nutzer müssen zusätzlich auf den Zugriff zum Schlüsselbund (keyring) achten, da ohne diesen die App nicht ordnungsgemäß funktioniert und den Fehler "libsecret_error: Failed to unlock the keyring" ausgeben kann. Außerdem wird FUSE für die Dateimontage benötigt.
Für die optimale Nutzererfahrung wird eine Bildschirmauflösung von mindestens 1280x800 für die Verwaltungskonsole empfohlen.
